Wir verurteilen die Agression Russlands in der Ukraine

Der Forschungs- und Lehrbereich Sprachen Nordeuropas und des Baltikums an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bezieht hiermit Stellung, dass wir klar den Angriff Russlands auf die Ukraine verurteilen und damit auch die von Putins Regime verbreitete Desinformation, mit der der Angriff begründet wird.

Wir stehen auf der Seite der UkrainerInnen und RussInnen sowie aller anderen, die diesen Krieg nicht wollen und sein Unrecht sehen und verurteilen.

Wir drücken hiermit auch den akademischen Institutionen unsere Solidarität aus, deren Arbeit durch die Aggression Putins und seiner Anhänger beeinträchtigt wird.

Wir fühlen uns verpflichtet, uns dazu zu äußern, weil es die Aufgabe unseres Instituts und unsere Aufgabe als HumanistInnen ist, zur Wahrung und Schaffung des Friedens unter verschiedensprachigen und kulturell unterschiedlichen Völkern beizutragen, um Zusammenarbeit zu ermöglichen und voranzutreiben und die linguistische und gesellschaftliche Vielfalt zu schützen.

Jede einzelne Instanz, die Putins Taten verurteilt und sich offen gegen ihn ausspricht, trägt dazu bei, Europa der Wiederherstellung des Friedens, der seit dem Ende des Kalten Kriegs bis Donnerstag 24. Februar 2022 geherrscht hat, wieder einen Schritt näher zu bringen.

Слава Україні!

Ruhm der Ukraine! Ruhm allen Menschen, die jetzt kein Stillschweigen bewahren, sondern öffentlich den UkrainerInnen bei der Verteidigung ihres Landes und der demokratischen und friedlichen Weltordnung zur Seite stehen!

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